Energiearbeit? Was soll das sein?

Geht es dir wie mir früher?

Wenn mir jemand was von Arbeiten mit Energien erzählte, wäre ich bis vor wenigen Jahren wohl schreiend davongelaufen.

Für mich waren sie esoterische Freaks, die in Ökobaumwollgewändern oder halben Jutesäcken irgendwo im Sitzkreis gesessen sind und bei Weihrauchgestank Mantras gesummt haben.

Nur erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Ein Thema, das mich viele Jahre meines Lebens begleitet hat, war eine Phobie vor Zahnärzten.

Missverstehe mich bitte nicht – ich bin schon zum Zahnarzt gegangen, wenn es sein musste, aber es war für mich einfach schrecklich. So kam es, dass ich immer neue Wege gesucht habe es mir leichter zu machen.

Eines Abends sah ich im Fernsehen eine Reportage über eine neue Methode, die es einer viel ärgeren Angstpatientin ermöglichte, ihre Zähne zu kontrollieren und in Ordnung bringen zu lassen. Viel Ärger schreibe ich deshalb, da diese Dame tatsächlich zu dem Zeitpunkt mehr als 20 Jahre nicht beim Zahnarzt war.

Tatsächlich fand ich die Homepage des Anbieters dieser Technik und es gab auch in Wien einen entsprechenden Kurs.

Einen knappen Monat später fand ich mich dann in eben diesem Kurs wieder. Er fand in einer kleinen Wohnung in der Wiener Innenstadt statt,  es waren neben mir noch vier oder fünf Frauen dabei, die alle so ein wenig einen esoterischen Touch für mich hatten, aber es ging ja um etwas – schließlich wollte ich unproblematischer zum Zahnarzt gehen.

Letztendlich hatte ich keine Ahnung wo mich dieser kleine Kurs im energetischen Klopfen hinführen würde.

An dem Wochenende verstand ich genau gar nichts. Ich klopfte zwar brav mit, aber ich hatte einfach überhaupt keinen Zugang zu meinen eigenen Gefühlen und wusste gar nicht, was ich jetzt eigentlich klopfen sollte.

Aber eine Eigenschaft hatte ich damals schon – ich kann an Dingen dranbleiben, bis sie für mich funktionieren.

Letztendlich dauerte es mit der damaligen Technik sicher zwei Jahre, bis ich erste merkbare Veränderungen erlebte. Aber es brachte mich dazu, mich mehr mit meinen Bedürfnissen und mit mir selbst auseinanderzusetzen.

Spulen wir einige Jahre vor. Ich habe dies lang gemacht und tatsächlich geh ich selbst noch immer des Öfteren in der Wohnung von damals ein und aus, wenn auch heute mit anderen Techniken und Möglichkeiten.

Ich hab die Jahre darauf alles mögliche kennengelernt und probieren dürfen. Manches war etwas gruselig, wie etwa bei Reiki, als ich es auf einmal mit verstorbenen Personen zu tun hatte, die nicht wussten, dass sie verstorben sind.

2017 hatte ich eigentlich genug davon immerzu Neues kennen zulernen, aber meine ganze Umgebung sprang auf einmal auf eine neue Methode auf.

Mein Gespür sagte mir, dass ich es zumindest mal versuchen sollte herauszufinden, um was es sich da handeln könnte. So landete ich mittendrin in einer Access Bars Behandlung.

Zwei Stunden später stand ich von der Liege auf und hatte den Eindruck, mehr Veränderung erlebt zu haben als in fünf Jahren davor.

Ich wollte mehr und nahm noch in derselben Woche an einem Access Bars Kurs teil.

Wenige Monate später hatte ich noch einige weitere Kurse besucht und durfte selbst diese Kurse geben, letztendlich kam eines zum anderen und ich qualifizierte mich immer weiter in diesem Bereich.

Heute ist es für mich normal, Veränderung in wenigen Minuten zu erreichen. Ganz oft genügen für mich und meine Klienten ein oder zwei Fragen, um auch scheinbar große Themen zu lösen und Leichtigkeit aufkommen zu lassen. Das ist für mich gelebte Energiearbeit. Einfache Fragen stellen und zugegebenermaßen die Anwendung von anderen verbalen Werkzeugen, die man schwer beschreiben aber ganz leicht kennen lernen kann.

Spür mal für dich rein – ist Energiearbeit nur Humbug oder darf sie dir Veränderung bringen, auch wenn du jetzt vielleicht noch nicht genau weißt, wie das aussieht und was passiert? Möchtest du es ausprobieren? Schreib mir eine Nachricht und wir sprechen mal darüber.

1 Kommentar
  1. Ursula H.
    Ursula H. sagte:

    Lieber Stephan,
    Du beschreibst auf humorvolle Weise, doch sehr eindrücklich, wie Dich das Universum zu dem hingeleitet hat, wo Du heute stehst. Sicher ist Deine Reise noch nicht zu Ende. Ich habe immer das Gefühl gehabt, dass Du nicht etwas tust, sondern es lebst und energetisch genau das weiter gibst, was der Mensch gerade braucht. Dein Gespür ist beeindruckend.
    Ich wünsche mir, noch oft miterleben zu dürfen, wie Du „zauberst“.
    Herzliche Grüße
    Ursula

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